3000 Jahre Traditionelle Chinesische Medizin

             

       

Akupunktur

Bei der Akupunktur werden sterile Einmalnadeln in bestimmte Punkte auf der Haut gestochen. Diese definierten Punkte befinden sich auf den Meridianen, in denen das Qi fließt. Die Nadeln lässt man in der Regel zehn Minuten bis zu einer Stunde liegen. Dadurch wird der Qi-Fluß angeregt oder beruhigt und so das Gleichgewicht im Menschen wieder hergestellt. Die Akupunktur kann in bestimmten Fällen auch durch den Laser geschehen. In der Regel wende ich die Ohr- Körper- und/ oder die neue ZMS-Akupunktur (eine neue Form der Schädelakupunktur) an. Durch das verzweigte Netzwerk der Meridiane (auch Leitbahnen genannt) können auch die inneren Organsysteme des Menschen erreicht werden und so Beschwerden gelindert oder geheilt werden.

Damit eng verbunden ist die Moxibustion. Dabei wird das Moxakraut als kleine Kegel aus getrocknetem Beifuss oder Beifußzigarren über den Akupunktur-Punkten verbrannt, und so die Punkte und die betreffende Leitbahn erwärmt. Das Ziel ist eine Anregung der entsprechenden Akupunkturpunkte und damit der davon abhängigen Organe. Die Akupunktur ergänzt in idealer Weise die Chinesische Arzneitherapie.